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Berlin Air Show

ILA 2010 + ILA 2012 + ILA 2014 + 2016

Internationale Luftfahrtausstellung

Die Suchoj Su-22 M4 (NATO-Code „Fitter-K“) war das letzte Muster einer Kampfflugzeugreihe, deren Ursprungsmuster bereits in den 1950er Jahren flog.

Ausgangspunkt war der PfeiIflügeljagdbomber Su-7. Um die Start- und Landestrecke zu verkürzen und ein besseres Flugverhalten bei geringeren Geschwindigkeiten zu erreichen, rüstete Suchoj eine Su-7 mit Schwenkflügeln aus. Im Gegensatz zu reinen Schwenkflüglern, wie General Dynamics F-111 und MiG-23, schwenken bei der Suchoj nur die Außenflügel. Die Waffenträger befinden sich an den starren Teilen der Flügel, schwenken also nicht mit.

Die ab 1971 als Su-17 in Serie gebauten Maschinen wurden ständig den steigenden Anforderungen angepaßt. So hatte die ab 1974 gebaute Su-22 eine um 200 Prozent gestiegene Nutzlast bei gleichzeitig erhöhtem Aktionsradius. Auch das Waffenspektrum erweiterte sich beträchtlich durch die leistungsfähigere Feuerleitanlage und Avionik.

Technische Daten:

Suchoi Su-22 (NATO-Code: Fitter-F)

Technische Daten:

Nutzung in der

Suchoj SU-22

und SU-24

  • Achsialverdichter : 14 Stufen
  • Leitschaufeln der 1. bis 4. und 10. bis 14. Stufe verstellbar
  • Rohrringbrennkammer
  • Verdichtung : 14,75
  • Luftdurchsatz : 104 Kg/sec.
  • Turbine : 3 Stufen
  • Temperatur an der Turbine : 1.370 Grad K, max.
  • Standschub 8.000 kp
  • mit Nachbrenner : 10.000 kp
  • mit Nachbrenner max. : 11.000 kp
Verwendung in Luftfahrzeug Su 22, MiG 29, JAK´s, RG Buran
Herstellerfirrna Swedzda (UdSSR)
Verwendungzeit 1974 bis heute
Gewicht 120 kg
Temperaturbereich -50 °C bis +70°C
Beriebsbereich 0-25000 m / 0-1300 km/h
Beschleunigung max. 20 G
Beschleunigungsstufen 2 (je 0,2 sec.)
Ausschußhöhe 80 m bis 100 m
Antriebsart Pyrotechnik
Betriebsart Vollautomatisch
Breite / Höhe 0,57 m / 1,24 m