Bilder

Werbung



“Tag der offenen Tür” vom

Flughafen Schönefeld

Tornado Panavia: Kampfjet mit Schwenkflügel der Deutschen Marine

bessere Fotos >>

Technische Daten: (Version IDS)

Bewaffnung: (optional)

Hersteller Panavia Aircraft GmbH
Besatzung 2 Mann
Länge 17,23 m
Spannweite 8,36 m (67° gepfeilt)
. 11,58 m (45° gepfeilt)
. 13,91 m (25° gepfeilt)
Höhe 5,95 m
Flügelfläche 26,60 m²
Flächenbelastung 1.023 kg/m² max.
Basisrüstmasse 19.000 kg
Zuladung 9.600 kg
max. Startgewicht 28.600 kg
interne Tankkapazität 4.660 kg
max. Geschwindigkeit 2.335 km/h auf über 11.000 m
. 1.480 km/h auf Meereshöhe
Steigrate 165 m/s
Dienstgipfelhöhe 15.240 m
Aktionsradius 1.200 km
Überführungsreichweite 4.380 km
Rollstrecke 900 m mit max. Startmasse
Triebwerke 2 x Turbo-Union RB199-34R Mk-103
. Turbofans
Schubleistung je 38,7 kN (Trockenschub)
. je 66 kN (mit Nachbrenner)
Bewaffnung (optional) 2 x 27 mm Mauserkanonen
. je 125 Schuß
. bis zu 8.165 kg externe Waffenlast
  • 2 Maschinenkanonen Mauser, Kal. 27mm mit 250 Schuss;
  • 1 BOZ-101 Infrarot/Düppelabwurfbehälter,
  • 1 Stör- und Täuschbehälter C III oder TSPJ,
  • 1 Mehrzweckwaffe MW-1 für verschiedene Streubomben, ungelenkte Abwurfwaffen,
  • Laser Designator Pod für Allwettereinsatz z.B. von GBU-24 Präzisionswaffen,
  • Einsatzmöglichkeit von Sonderwaffen unter US-Verfügungsgewalt (Atombomben z.B.) und

Beschreibung: Der Erstflug erfolgte am 14. August 1974 in Manching

Der Tornado ist das wichtigste Jagdbomber der Luftstreitkräfte Italiens, Großbritanniens und der Bundesrepublik.

Nach einer Phase starken Interesses an Senkrechtstart-Flugzeugen in den 60er Jahren einigte man sich für dieses Projekt auf eine Schwenkflügelkonzeption. Dieses Konstruktionsprinzip erlaubte kurze Start- und Landerollwege bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten mit niedrigen Schwenkwinkeln. Bei Benutzung eines hohen Schwenkwinkel der Tragflügel sind sehr hohe Fluggeschwindigkeiten abhängig von der jeweiligen Flughöhe und Konfiguration möglich. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei Mach 2,2. In Bodennähe erreicht der zweistrahlige Schulterdecker mit Schwenkflügeln eine Geschwindigkeit von Mach 1,3. Überschallgeschwindigkeit erreicht der Tornado allerdings nur ohne Außentanks, wodurch seine Reichweite deutlich reduziert wird.

Die Flügel des Tornados haben keine herkömmlichen Querruder. Die gegenläufig ansteuerbaren Höhenruder übernehmen diese Funktion. Dadurch konnten die elektrisch ausfahrbaren Landeklappen und Hochauftriebshilfen maximal bis fast an die Flügelenden gezogen werden. Diese ermöglicht die im Verhältnis sehr hohe Zuladung und Flächenbelastung.

Seitlich des hinteren Teils befinden sich noch sog. Luftbremsen. Diese werden bei Flugzeugen eingesetzt, um die Fluggeschwindigkeit zu verringern (bei höherem Anstellwinkel) und/oder die Sinkgeschwindigkeit zu erhöhen (zusätzlich zu den Störklappen) oder um die Ausrollstrecke bei der Landung zu verringern. Bei Militärflugzeugen im allgemeinen wird die Luftbremse auch für taktische Manöver angewendet oder um die Geschwindigkeit im Sturzflug zu verringern (Sturzflugbremse).

Auf der echten Seite des Bugs befindet sich ein nach außen klappbarer Tankstutzen, der der Betankung in der Luft dient. Dies kann entweder durch andere Tornados geschehen oder mittels großer Tankflugzeuge, wie z.B. der Boeing KC-135 Stratotanker oder dem 2006 noch in der Entwicklung befindlichen Airbus A 310 MRTT.

Eine weitere Besonderheit des Tornados besteht darin, dass die Triebwerke nicht nur mit Nachbrennern, sondern auch mit Schubumkehr ausgestattet sind, um die nötige Landebahnlänge zu verkürzen. Bei anderen Kampfflugzeugen werden dazu oft Bremsschirme verwendet.

Erstmalig in Europa wurde ein Kampfflugzeug mit einem Zentralrechner verwirklicht

, der die verfügbaren Informationen wie Kurs, Höhe, Beschleunigung, Konfigurationen, sowie in weiteren Rechnern ermittelte Werte und Eingaben durch die Besatzung bestehend aus Flugzeugführer und Waffensystemoffizier an die jeweiligen Empfänger wie Ruderstellmotoren, Waffenanlage und andere auf elektronischen Wege verteilt und weitergibt. Zur Sicherheit wurde dieses

„Fly-by-Wire"

genannte System dreifach ausgelegt, das heißt für jeden Informationsbedarf stehen drei Leitungswege zur Verfügung. Der 2-sitzige TORNADO ist allwetterkampffähig.

Besonderes Merkmal des Tornado IDS ist seine Fähigkeit zum Tiefstflug in Baumwipfelhöhe. Das Geländefolgeradar TFR (TFR = Terrain Following Radar) ermöglicht einen dem Geländeprofil angepassten Flug im extremen Tiefflug in 60 Meter Flughöhe bei nahezu jeder Wetterlage. Der Autopilot übernimmt dabei die Steuerung. Nachteil ist dabei aber die ausgesendete Radarstrahlung. Diese könnte im Ernstfall die einfliegende Maschine mit eingeschaltetem TFR verraten. Im reinen Sichtflug und bei manueller Steuerung durch den Piloten kann die Flughöhe bis auf 30 m weiter verringert werden. Die zum Teil sehr kräftigen Schläge auf Flügel und Zelle durch Windböen in dieser Flüghöhe sind für die Besatzung eine extreme körperliche Belastung. Im Vergleich zu anderen Maschinen ist diese Erscheinung beim Tornado aber relativ gering. Genau das zeichnet ihn aus. Der Tornado läßt sich auch dieser geringen Flughöhe sehr präzise fliegen und ruhig steuern.

Die Aufhängungen für Lasten am Flügel werden mit der Schwenkung gedreht. Das bei seiner Einführung durch die Partnerstaaten schließlich PA 200 „TORNADO" genannte Kampfflugzeug verfügt, anders als andere Kampfflugzeuge seiner Zeit, über einen flachen Rumpfboden, der die Anbringung sehr langer paralleler Trage- und Abwurfvorrichtungen für verschiedene Außenlasten erlaubt. Nur so kann z.B. der MW-1 Behälter mit bis zu 4,66 t Gesamtgewicht getragen werden, der von Deutschland und Italien eingeführt wurde. Der MW-1-Munitionsbehälter dient der flächendeckenden Zerstörung von Landebahnen und ganzer Flughäfen, eventuell auch feindlicher Panzeransammlungen.

Der auch bei der Deutschen Luftwaffe eingesetzte TORNADO ist ein 2-sitziger Schulterdecker, der für folgende Zwecke eingesetzt wird:

  • Jagdbomber (IDS-Version)
  • radargestützte Ziele (ECR-Version)
  • Aufklärung (RECCE-Version)

Aufgaben der verschiedenen Varianten:

Der TORNADO wurde als zweisitziges, allwetterfähigers Multi-Role Combat Aircraft (MRCA) in deutsch-britisch-italienischer Zusammenarbeit entwickelt (Erstflug 1974) und bis in die 90er Jahre gefertigt. Die Luftwaffe setzt den Schwenkflügler TORNADO als schweren Jagdbomber (Interdiction and Strike - IDS) und in der Variante ECR (Electronic Combat Reconnaissance) zur Bekämpfung radargeführter Flugabwehr ein. Die Marine hat 54 TORNADO IDS für Kampf- und Aufklärungsmissionen.

Die Aufgabe des IDS-Tornado (Interdiction / Strike) ist im Kriegsfall die Unterstützung der Bodentruppen aus der Luft (auch 'Luftnahkampfunterstützung'), die Gefechtsfeldabriegelung (Verhindern von eintreffen neuer Bodentruppen) und der Luftangriff auf feindliche Einrichtungen und Stellungen. Der Tornado führt auch Mittel zur Selbstverteidigung mit. Eine richtige Aufgabe im Frieden haben die Jagdbombergeschwader nicht. Deshalb halten sie sich regelmäßig bei internationalen und nationalen Übungen 'fit'.

Neben der Grundversion IDS-Tornado gibt es weitere Varianten. Der "ECR-Tornado" ist speziell zur Aufklärung und Bekämpfung radargestützter Flugabwehr- und Führungssysteme ausgelegt, die mit sogenannten "High Speed Antiradiation Missiles (HARM)" bekämpft werden. Dieser Einsatztyp ist in Lechfeld stationiert.

Neben der Aufgabe als Jagdbomber kommt einer weiteren Tornado-Version die Aufgabe als Aufklärer zu. Dazu sind die Jets mit speziellen Hochgeschwindigkeits-Kameras ausgestattet. Stationiert sind diese insgesamt 41 "RECCE-Tornados" beim Aufklärungsgeschwader 51 "Immelmann" in Jagel. "Aufklärungs-Tornados" kamen auch im Rahmen des Katastrohenschutzes bei den Hochwasser-Katastrophen an Oder und Rhein zum Einsatz. Ferner waren sie im Rahmen des SFOR- und KFOR-Einsatzes eingebunden. Beim Einsatzgeschwader 1 der Luftwaffe kommen sie wichtigen Aufklärungsaufgaben nach und starten vom italienischen Piacenza aus zu ihren Flügen über dem Balkan.

Ausrüstung:

IDS:

Das Geländefolgesystem bestehend aus

  • Terain Following Radar & Computer,
  • Avioniksystem in mehrfach redundanter Auslegung integriert in einen digitalen, frei programmierbaren Zentralrechner,
  • bodenunabhängiges Navigationsystem,
  • Bildschirme,
  • Radar/Kartensichtgerät,
  • Head-Up Display,
  • Waffensteuersystem zur Steuerung der

ECR:

Zusätzlich beim ECR-TORNADO

:

  • Wärmebildgerät Infrared-Imaging-System IIS,
  • Emitter-Location-System ELS,
  • Forward Looking Infrared System FLIS und
  • Operational Data Interface ODIN

RECCE:

Die Aufklärungsversion des TORNADO wird mit einem speziellen Aufklärungsbehälter ausgestatet.

Entstehungeschichte des Tornado:

Die Entstehungsgeschichte lässt sich bis in die 60er Jahre zurückverfolgen. Belgien, die Niederlande, Kanada, Italien, Großbritannien und Deutschland verständigten sich auf die gemeinsame Entwicklung eines Nachfolgers für ihre aktuellen Jagdbomber. Diese Aufgabe wurde zuvor in allen diesen Ländern - mit Ausnahme von Großbritannien - vom F-104 Starfighter erfüllt und von der damals noch neuen F-4 Phantom. Er sollte die F-104, die F-84 F “Thunderstreak” und die “Buccaneer” in den folgenden Jahren ersetzen (letztere flog nicht in Deutschland). 1976 einigte sich das Entwicklungskonsortium auf den Namen “Tornado”.

Neben der lDS (Interdiction / Strike) und einer ECR (elektronische Kampfführung und Aufklärung) baute Großbritannien 1979 eine Luftverteidigungsvariante (ADV). Die elektronische Ausrüstung sollte es dem Tornado ermöglichen im Tiefflug die gegnerische Luftverteidigung zu überwinden, um mit einem breiten Waffenspektrum sowohl Boden- als auch Seeziele zu bekämpfen.

Belgien und Kanada legten angesichts der zu erwartenden Kosten ihre Migliedschaft schnell nieder. So gründeten die Hersteller British Aerospace/ GB, Fiat/ I, Fokker/ NL und MBB/ D am 26. März 69 die Entwicklungsfirma Panavia (München). Auch das Triebwerk RB-199 sollte gemeinsam entwickelt werden. Der ersten Rückschlag kam, als Fokker aus dem Bündnis ausstieg.

Nach einigen Jahren war es schließlich soweit: Der erste Prototyp des Panavia 'MRCA' (Kennung D-9591) hob am 14. August 1979 mit Pault Millet und Nils Meister in Manching zum Erstflug ab.

Die Bundeswehr hatte nach den Kostenhochrechnungen ihren Bedarf von 700 Maschinen auf 324 reduziert. Davon waren 212 für die Luftwaffe vorgesehen. Am 6. Juni 1979 wurde die erste Serienmaschine vorgestellt (Kennung 43+01). Die Ausbildung der NATO-Partner erfolgte vorerst im Trainingszentrum Cottesmore (GB).

Am 2. Juli 1982 erhielt das Marinefliegergeschwader 1 (MFG 1) in Jagel als erster deutscher Verband den Tornado (wurde 1993 aufgelöst). Ihm folgte im Juli 1983 das Jagdbombergeschwader (JaboG) 38‚ Jever, auf dem auch die Erstausbildung stattfand und das JaboG 31, Nörvenich. 1984 das JaboG 32, Lechfeld, 1985 das JaboG 33, Büchel. 1986 das MFG 2, Eggebek, und 1987 das JaboG 34. Memmingen u. a.

Das JaboG 38 hatte einen Tornado schon 1982 erhalten, da hier die Ausbildung stattfand. Noch heute versieht der Tornado bei der Bundeswehr seinen Dienst und ist innerhalb der NATO noch immer als sehr modernes Kampfflugzeug angesehen.

Er wird vorraussichtlich (nach einer umfassenden Kampfwertsteigerung) bis 2015 in Dienst bleiben. Am 28. Januar 1992 erhielt die Luftwaffe Ihren letzten Tornado.

Panavia GmbH:

„PANAVIA" ist ein Zusammenschluss von Flugzeugfirmen der drei am Entwicklungs-, Produktions- und Logistischen Unterstützungsprogramm teilnehmenden Nationen England, Italien und Deutschland. Die Firmen hießen anfangs der 70er Jahre 'British Aircraft Corporation (BAC), Fiat Aviazione und Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB). PANAVIA wurde als GmbH nach deutschem Recht mit Sitz in München gebildet. Intern haben sich inzwischen die Gesellschaftsverhältnisse durch die Bildung der EADS auf dem Wege über die DASA verändert, die GmbH besteht aber weiter. Das gleiche gilt für die Firma „Turbo-Union", die aus Rolls Roys, MTU und Fiat gebildet wurde und das RB-199 Triebwerk schuf.

Aufklärungsbehälter - GAF RECCE Pod

Der am Waffensystem TORNADO (RECCE-Version) mitgeführte Außenlastbehälter wird speziell in niedrigen bis mittleren Höhen (200 ft - 2000 ft) eingesetzt. Er trägt zwei optische Luftbildkameras und einen Infrarotsensor.

  • Luftbildkamera KS -153 TRILENS 80
  • Luftbildkamera KS -153 PENTALENS 57 oder TRILENS 80
  • Infrarot Line Scanner

Technische Daten:

  • Gewicht: 545 kg
  • Länge: 4313 mm
  • Höhe: 663 mm
  • Breite: 635 mm
  • KS -153 Trilens: 1850 Aufnahmen
  • KS -153 Pentalens 57: 2480 Aufnahmen
  • Aufnahmezeit Infrarot (digital): 64 Minuten (48 gigabyte)

Hersteller:

  • Aufklärungsbehälter: EADS, Ottobrunn
  • Luftbildkameras: ZEISS, Oberkochen
  • Infrarot Line Scanner: HONEYWELL, Maintals

Spezifikation: KS-153 Telelens 610 (alternative Kamera)

  • Kamera Typ: 1 Linse ; pulsgesteuerte Auslösung
  • Objektiv: Zeiss Telikon A1 4/610
  • Brennweite: 610 mm
  • Blendenbereich: f/4 bis f/16
  • Abdeckung in Flugrichtung: 10,7'/Bild
  • Abdeckung quer: 21,4°/Bild (im Flug schwenkbar von Horizont zu Horizont )
  • Filter: Gelb ( Zeiss B ) , andere Filter verfügbar
  • Film Typ: 240 mm
  • Filmlänge: 152 m
  • Azahl der Bilder / Film: 1200
  • Format: 115 mm x 230 mm
  • Bildwanderungsausgleich: Filmbewegung, winkelkorrigiert über das gesamte Format
  • Auslöserate: 4 Zyklen pro Sekunde max
  • Verschlußtyp: Bandverschluß , konstante Geschwindigkeit
  • Verschlußzeiten: 1/2000 bis 1/150 Sekunde
  • Überlappung: 56 % oder 12 % im Flug wählbar
  • Belichtungssteuerung: Verschluß - Priorität , automatische Schlitzbreiten - und Blendensteuerung
  • Dateneinblendung: Durch Halbleiter - Datenröhre ( Punktmatrix ),mittels synchronisiertem Datenabrufsignal
  • Abmessungen: Breite 490 mm , Länge 860 mm, Höhe 492,5 mm max
  • Gewicht: 116 kg einschließlich 500 ft. Film
  • Stromversorgung: 115 VAC, 400 Hz,3 Phasen, 430 VA

AGM-88 HARM - Highspeed Anti Radar Missile:

Der Lenkflugkörper HARM wurde entwickelt, um Radarstellungen wirkungsvoll zu bekämpfen. Er existiert derzeit in drei Versionen.

  • Die Version AGM-88A stellt die Grundversion dar. Sie besitzt einen Suchkopf, der Radarabstrahlung detektiert.
  • Die Weiterentwicklung der Grundversion wird mit AGM-88B bezeichnet. Als Verbesserung ist u.a. die Möglichkeit eines schnellen Softwarewechsels und damit einer flexiblen Anpassung an die jeweilige Bedrohungssituation zu nennen.
  • Die Version AGM-88C wurde um die Option erweitert, auch Radarziele mit frequenzagiler Abstrahlung zu detektieren und zu bekämpfen. Weiterhin wurde durch die Verwendung eines neuen Gefechtskopfes die Letalwirkung deutlich verbessert.

Technische Daten:

  • Länge: 4,17 m
  • Durchmesser: 25,3 m
  • Abschussmasse: 363 kg
  • Max. Geschwindigkeit: Mach 3
  • Lenkverfahren: ARM (passiv radargelenkt)
  • Bekämpfungsreichweite: 20 - 30 km
  • Zünderart: aktiver LASER - Annäherungszünder

Cerberus Stör- und Täuschbehälter / Active ECM-Pod:

  • Länge: 3,89 m
  • Höhe: 0,51 m
  • Masse: 358 kg (mit fins und Flüssigkeit)

TSPJ Stör- und Täuschbehälter:

  • Länge: 3,89 m
  • Höhe: 0,46 m
  • Breite: 0,26 m, ohne fins 1,02 m mit fins
  • Masse: 358 kg (mit fins und Flüssigkeit)