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Lexikon der Flugzeuge

- Modelle, Technik, Daten, Fakten -

Beschreibung und Daten:

siehe entsprechenden Typ > >

Die oben abgebildete Bücker 131

mit der Kennung D-EAZO wurde 1939 von den Schweizer Dornier-Altenrhein Werken am Bodensee gefertigt. Während des Krieges war sie bei der Luftwaffe der Schweiz in Dubendorf stationiert und wurde 1970 an einen Schweizer Privatmann verkauft. 1978 wurde sie in Basel schwer beschädigt und von der Fa. Bitz in Augsburg wieder aufgebaut. Josef Koch erwarb die Maschine 1991. Die Bücker 131 ist eine der ganz wenigen Maschinen mit dem Original 105 PS Hirth HM504 Motor ausgestattet sind. Die meisten, heute noch fliegenden Maschinen, die haben den spanischen Tigre Motor.

Die oben abgebildete S.V.4A

mit der Kennung D-EJKA wurde 1946 von SNCAN in Frankreich gebaut und hat einen “Renault 4-PO3” Motor. Sie flog dort für die Armee. 1988 wurde sie an einen deutschen Eigentümer verkauft und von dort an das Fliegende Museum in Augsburg. Heute trägt sie die Farben der Armee de l Air, wo sie die ersten Jahre ihres Lebens verbrachte.