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“Tag der offenen Tür” vom
Flughafen Schönefeld
Technische Daten:
Typ | Basistrainer |
Besatzung | 2 (4 Sitze insg.) |
Triebwerk | 1 x Avco-Lycoming O-360-A1A |
arternativ | Lycoming O-435-A mit 190 Ps |
Art | 4-Zylinder-Boxermotor |
Leistung | 134 kW |
Max. Geschwindigkeit | ca. 265 km/h in 1.800 m |
Dienstgipfelhöhe | 5.000 m |
Spannweite | 10,60 m |
Länge | 7,95 m |
Höhe | 2,20 m |
Leermasse | 710 kg |
max. Startmasse | 1.205 kg |
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Die Safir wurde als einfaches Schul, -Verbindungs, - und Reiseflugzeug entwickelt. Der Erstflug fand am 20.November 1945 statt. Es wurden ca. 320 Exemplare in 4 Versionen (A, B, C und D) gefertigt, wobei die A und B-Version noch 3-Sitzer waren. Die Safir wurde von der Schwedischen, Norwegischen, Finnischen, Österreichischen, Tunesischen und Äthiopischen Luftwaffe als Schulflugzeug eingesetzt. Die Flugzeuge waren recht lange im Dienst und noch heute gibt es Liebhaber und Fliegerclubs die dieses schöne Flugzeug fliegen.
Dieser Typ wurde von 1954 bis 1967 auch bei der Verkehrsfliegerschule der Lufthansa zur Ausbildung von Piloten eingesetzt. Viele ältere Piloten werden sich daran positiv erinnern. Einige Saabs wurden auch als leichtes Kampfflugzeug mit Maschinengewehr in den Flächen eingesetzt - jedoch nicht in Deutschland.
Die Safir war das modernste Schulflugzeug seiner Zeit. Das Flugzeug verfügt über ein Einziehfahrwerk, kann ca. 6 Stunden in der Luft bleiben und hat eine Kunstflugzulassung bis + 4,5 und - 3 G. Die abgebildete Maschine ist allerding - laut Angabe des Eigners - nicht mehr für Kunstflug zugelassen.
Auffällig sind die noch oben zu öffnenden Türen.